Wenn sich eine Tür schließt, dann öffnet sich eine andere“ oder auch „[...] dann öffnet Gott ein Fenster.“

Eine scheinbar aussichtslose Situation, ein bisschen zu viel denken, möglicherweise auch nicht genug denken. Man steht vor dieser geschlossenen Tür und fragt sich wie es so weit gekommen ist.
Hat man etwas Falsches gesagt? Nicht das Richtige getan? Zu lange gewartet? Eine Kombination aus diesen Dingen? War man überhaupt selbst schuld? Wie viele Entscheidungen haben zu dieser geschlossenen Tür geführt?
Nun, diese metaphorische Tür kann für alles mögliche stehen. Eine Jobmöglichkeit, eine weit laufende Zukunftsentscheidung, eine Freundschaft oder andere Art der Beziehung. Das ist Interpretationssache.
Jeder Mensch kommt irgendwann in solch eine Situation. Meine Mama – ich glaube, dass ich das schon mal erwähnt habe – sagt immer: „Dann soll es so sein.“ Und ich sehe das genauso.
Den Job nicht bekommen? Vielleicht war es nicht der richtige Zeitpunkt. Womöglich kommt etwas, das besser passt. Eine Freundschaft, die dir am Herzen lag und schon Jahre anhielt, bricht auseinander? Vielleicht war es Zeit, dass ihr getrennte Wege geht, damit ihr euch als Personen weiterentwickeln könnt, etwas unabhängiger voneinander sein. Vielleicht trefft ihr euch wieder und es ist dann als wäre nie etwas gewesen und ihr macht da weiter, wo ihr aufgehört habt.
Ich persönlich finde es immer etwas schwer, mich an große Veränderungen zu gewöhnen. Manchmal ist Veränderung nicht etwas, bei dem wir denken, dass wir es in dem Moment bräuchten; aber gerade dann ist es oft wichtig, sonst bleibt man in der Bequemlichkeitsfalle hängen. Ohne Veränderung gibt es keine Verbesserung. Denn wie soll die Situation, in der du gerade bist – zum Beispiel – besser werden, wenn du nichts änderst und somit alles gleich bleibt?

Gut. Das sind meine Worte zum Mittwoch. Große Veränderungen sind eben nicht einfach. Schreibt mit gern in den Kommentaren über eure Erfahrungen bzw Gedanken dazu. Haut rein, meine Dudes.


Wir lesen uns später.